Das Team Hero EBR hat am letzten Sonntag mit Aaron Yates im Donington Park mit einem 17. Platz das beste Ergebnis der jungen Geschichte in der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft gefeiert. Allerdings verlief das Wochenende nicht ohne Probleme, denn nicht lösbare technische Probleme verhinderten den Start von Geoff May in beiden Läufen.

Aaron brachte die EBR 1190RX im ersten Lauf als 17. ins Ziel, nachdem er in der finalen Phase Imre Toth und Sheridan Morais niederringen konnte. Der zweite Lauf fand bei leicht wärmeren Bedingungen statt und Yates konnte am Anfang wieder an die Pace einiger Konkurrenten anknüpfen. Allerdings konnte er das Rennen nicht zu Ende fahren, nachdem er in Runde elf stürzte. Er blieb dabei unverletzt und das Motorrad trug keinen allzu großen Schaden davon.

Als nächstes steht das World Superbike Event in Sepang in Malaysia in 14 Tagen auf dem Programm, dort soll auf die Fortschritte aus dem Donington Park aufgebaut werden.

Geoff May: „Mir tut es leid, dass ich in keinem der Rennen fahren konnte. Es ist nicht so einfach, auszusetzen und die anderen zu beobachten. Trotzdem weiß ich, dass das Team hart an meinem Motorrad arbeitet und ich will mich jetzt einfach nur auf das nächste Rennen in Sepang konzentrieren.“

Aaron Yates: „wir haben das ganze Wochenende über einen großartigen Job gemacht. Ich habe nach jeder Session gefühlt, dass das Bike besser geworden ist und ich denke, dass das in unserer derzeitigen Phase am meisten zählt. Der Sturz in Lauf 2 tut mir leid, denn ich wollte bis zum Schluss kämpfen, aber der 17. Platz aus dem ersten Rennen macht Mut.“